All das konnten wir auf unserem Ausflug am Samstag erleben. Gemeinsam mit der Lebenshilfe Passau machten wir uns frühmorgens auf den Weg zum Gnadenhof „Animal Spirit“ in Esternberg. Dort
erwartete man uns bereits und es ging auch sofort los. Zuerst lernten wir die zwei Ziegen und einige Pferde kennen. Die waren ziemlich neugierig und folgten uns quer über die ganze Koppel. Jedes
Tier auf dem Hof hat einen Namen und seine ganz persönliche Geschichte. Viele wurden von ihren Besitzern einfach dort abgegeben, weil diese sie nicht mehr haben wollten.
Auf dem Gnadenhof haben sie ein neues Zuhause gefunden. Auch den Schweinen geht es dort richtig gut. Sie essen und faulenzen den ganzen Tag. Da waren wir uns alle einig – das wollten wir auch!
Weiter ging es zu den Hühnern, die großen Gefallen daran fanden, unsere Schuhbänder aufzupicken. Anschließend kehrten wir zurück ins Haus wo wir einen Kalender mit vielen Tierbildern geschenkt
bekamen und ein paar der 18 Katzen kennenlernen durften.
Dann machten wir uns auch schon wieder auf in die Stadt – schließlich waren alle schon sehr hungrig. Bei Currywurst, Schnitzel und Schweinebraten konnten wir uns aufwärmen und ein Weilchen
entspannen. Das mussten wir auch, denn am Nachmittag stand eine kleine Wanderung an der Veste Oberhaus auf dem Programm. Der Ausblick von dort oben war einfach super! Und mit unseren selbst
gefundenen Wanderstöcken und einer kleinen Schoko-Bons-Stärkung war der Abstieg auch gar nicht mehr so schwer. ;)
Zurück in der Stadt erwartete uns dann noch ein großes Ereignis. Die Thyrnauer Kindergarde war zu Gast in der Stadtgalerie. Gespannt warteten wir, was die wohl so drauf hatten. Bis dahin halfen
wir noch kräftig mit das längste Bild Passaus zu malen. Dafür wurden wir mit Faschingskrapfen belohnt!
Um 15.00 Uhr war es dann endlich so weit – das Kinderprinzenpaar trat auf und gleich danach tanzten die Gardemädchen. Begeistert folgten wir der Aufführung!
Leider war es dann auch schon wieder Zeit, sich auf den Heimweg zu machen. Voller neuer Eindrücke kehrten wir zum Bus zurück und tuckerten gemütlich nach Hause.
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